MdB Gert Weisskirchen (SPD) schrieb an Oettinger wegen der Sinsheimer Messe

Veröffentlicht am 09.07.2005 in Landespolitik
 

Politiker der Region verstärken Druck auf Ministerpräsidenten

Sinsheim/ Berlin. Die unsichere Zukunft des Messestandorts Sinsheim beschäftigt die Politiker der Region und nun auch der Landeshauptstadt. Der SPD-Abgeordnete des Rhein-Neckar-Kreises schrieb am Dienstag dieser Woche an Ministerpräsident Oettinger einen Brief, in dem er ihn auffordert, sich für die für Sinsheim und den ganzen Kraichgau so wichtige Messe einzusetzen. „Die Landesregierung steht in der Pflicht mit zu helfen, damit der soeben erlittene Rückschlag durch neue Investitionen ausgeglichen werden kann“, nimmt der SPD-Abgeordnete Oettinger in die Pflicht.

Gert Weisskirchen



Er sieht das Messe-Konzept des Landes Baden-Württemberg „offenkundig an den Rand des Scheiterns geraten“, so Weisskirchen in seinem nun veröffentlichten Schreiben. „Mit Mitteln der Steuerzahler ist eine regional höchst sinnvolle Investition in Sinsheim gefördert worden. Hier sind die Fähigkeiten heran gewachsen, diesen Standort zu stärken. Das war von Erfolg gekrönt. Auch, weil zusätzliche Arbeitsfelder in qualitativ hoch stehenden Dienstleistungsbereichen angeregt worden sind. Eine weitsichtige Kommunalpolitik hat die Chancen der Entwicklungdes früher strukturschwachen Raumes richtig erkannt und, unterstützt vom Land Baden-Württemberg, kreativ genutzt“, lobt Weisskirchen in seinem Brief.
Gert Weisskirchen geht auch auf die dritte Autobahnausfahrt in Sinsheim, für die er sich seinerzeit stark gemacht hatte und deren Zusage er beim zuständigen Parlamentarischen Staatssekretär 2002 erwirken konnte. Die rot-grüne Bundesregierung habe damit dir Vorraussetzungen geschaffen, den Messestandort verkehrsgünstig anzubinden.
Von Oberbürgermeister Rolf Geinert und dem Sinsheimer Stadtrat sei er sich sicher, so Weisskirchen, dass vernünftige Vorschläge erarbeiten würden, damit ein möglicherweise entstehender Verlust des Standortes rasch aufgefangen werden kann. „Die Landesregierung steht in der Pflicht mit zu helfen, damit der soeben erlittene Rückschlag durch neue Investitionen ausgeglichen werden kann“, wendet sich der Rhein-Neckar-Abgeordnete an den Ministerpräsidenten.

 

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