Neues zur Geschichte Wiesenbachs und seiner Burg auf dem Kühberg
Man hatte es vermutet und über Jahre – halb im Spaß, halb ernsthaft – von „unserer“ Burg auf dem Kühberg geredet. Es hatte sich auch schon mal ein ‚Ritter von der Kühburg’ gezeigt, aber leider war auch er uns den Beweis ihrer Existenz schuldig geblieben.
In seinen Ausführungen (eine lokale Sensation: siehe die ausführlichen Berichte von Frau Haasemann-Dunka sowie von Frau Frau Trilsbach, RNZ vom 17.1.) führte Herr Dr. Wüst als Referent des Abends nun akribisch den Nachweis, dass tatsächlich an dieser Stelle eine Burg ge-standen haben muss. Man darf auf seine ausführliche Veröffentlichung gespannt sein!
In die “Alte Ziegelei“ hatten die Sozialdemokraten zum nunmehr 6. Mal geladen. Jürgen Berger begrüßte die Gäste, darunter die erstmals geladenen Neubürger. Sodann berichtete er über das Engagement des Gemeinderats, die Attraktivität Wiesenbachs als Wohngemeinde zu erhalten und weiter zu entwickeln.
Bürgermeister Grabenbauer dankte der Wiesenbacher SPD dafür, die Ziegelei zu pflegen und Ausstellungen dort zu gestalten.
MdB Prof. Gert Weisskirchen schließlich nannte drei Wünsche, die ihm am Herzen lägen:
• Verbesserte Chancen für alle Kinder;
• Jugendlichen das Gefühl geben, ange-nommen zu sein und Perspektiven zu
haben, sowie Prävention vor Bestrafung
• Gemeinsam Konflikte lösen und sie als Chance zur Weiterentwicklung sehen.
Mit einem Hinweis auf die Anfänge bürgerschaftlichen Engagements im Mittelalter wünschte Lars Castellucci schließlich, auch für die Zukunft den Wiesenbachern ein star-kes Miteinander.
Noch lange diskutierte man über die Neuig-keiten aus der Wiesenbachs Geschichte, über die zukünftige Entwicklung der Gemeinde – und nicht zuletzt über die nächste Ausstellung in der “Alten Ziegelei“.
Friedike Müller