Bericht zur ordentlichen Jahreshauptversammlung

Veröffentlicht am 03.04.2017 in Ortsverein
 

Es gibt viele gesellschaftliche und politische Themen über die sich in der heutigen Zeit ganz vorzüglich debattieren und diskutieren lässt. So war es nicht verwunderlich, dass bei der Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereins Wiesenbach dies mit großer Hingabe getan wurde. Trump, die politische Situation in den europäischen Ländern, die ersten Ansätze des Wahlprogramms Martin Schulz, die Folgen der Saarlandwahl und … und ... und.

Bevor mit dem ersten offiziellen Punkt der Tagesordnung, der Begrüßung begonnen wurde, diskutierten die Anwesneden bereits über viele Themen teilweise kontrovers teilweise einvernehmlich. Dann mussten jedoch auch die Formalien einer Jahreshauptversammlung eingehalten werden. Und die sahen als ersten Punkt die Berichte des Vorsitzenden, des Kassenwarts und der Kassenprüfer vor.

Jürgen Berger ging in seinem Bericht auf die diversen Veranstaltungen ein, die der Ortsverein in den letzten beiden Jahren auf die Beine gestellt hat. Der Neujahresempfang mit Franz Müntefering hier in Wiesenbach, die groß angelegte Befragung zum ÖPNV, die Stände in der Nähe des Nah und Gut-Einkaufsmarkt oder der Antrag der SPD-Gemeinderatsfraktion zur Herabsetzung der Durchfahrtsgeschwindigkeit in den Nachtstunden zum Lärmschutz in der Haupt- und Bammentaler Straße wurden dabei ebenso erwähnt, wie die beiden Veranstaltung im Rahmen des Ferienprogramms Wiesenbach. Nochmals ging er auf die Landtagswahl 2016 ein. Zwar könne der Ortverein sehr stolz sein, dass er im Vergleich ein Ergebnis knapp oberhalb des Landesdurchschnitts erreicht hat, aber die 10 Stimmen, die die AfD mehr als die SPD erhalten haben, schmerzten sehr. Und so gab Jürgen Berger auch einen Ausblick für das laufende Jahr. Neben den Aufgaben eines Wahlkampfes - Prospekte zu verteilen, Stände um in Kontakt mit potentiellen Wählern zu kommen - plant der Ortsverein eine größere Veranstaltung. Man sei diesbezüglich im engen Kontakt mit dem SPD-Bundestagsabgeordneten Lars Castellucci.

Der Bericht des Kassier Gisela Böhler war sehr positiv. Trotz einiger großer Veranstaltungen des Ortsvereins konnte der Kassenstand nicht nur gehalten, sondern sogar leicht erhöht werden. Der Ortsverein sei gut gerüstet für die Zukunft. Die Kassenprüfer konnten Gisela Böhler eine ordentliche und saubere Kassenführung attestieren und so wurde auf Antrag der Vorstand von allen Anwesenden entlastet.

Die Wahlen des neuen Vorstandes waren der nächste Tagesordnungspunkt. Der Vorstand mit Jürgen Berger als Vorsitzenden und Gustav Böhler als Vertreter wurde jeweils mit großer Mehrheit gewählt.

Nach den Wahlen drehten sich die Gespräche erneut um die Politik. Maria Seuren, Vorsitzende des Ü60-AG des Rhein-Neckar-Kreises, stellte ihren Antrag zur Absicherung zur Altersarmut vor, der auf dem Kreisparteitag in Dossenheim am 18.03.2017 angenommen wurde. Es wurde über die verschiedenen Rentenmodelle aus Österreich, Schweiz und Dänemark diskutiert und man war sich schnell einig, dass man zu wenig Genaues über die jeweiligen Modelle wisse, um eine abschließende Bewertung zu treffen. Und so wurde beschlossen, sich auf die Suche nach einem Experten zu machen, mit dem man im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung sich schlauer machen könne.
Abschließend wurde beschlossen, regelmäßige Stammtische zu veranstalten, in deren Rahmen sich die Mitglieder, aber auch interessierte Bürgerinnen und Bürger treffen und über die aktuellen politischen Fragen aus Kommune, Land und Welt diskutieren können. Der erste Termin wird der 09. Mai 2017 sein. Und wir würden uns freuen, wenn Sie, lieber Mitbürgerinnen und Mitbürger, daran teilnehmen. Eine Einladung mit Uhrzeit und Ort wird Ende April veröffentlicht werden.

 

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