Demokratieoffensive gegen neue und alte Nazis

Veröffentlicht am 31.03.2011 in Allgemein
 

In Medien, Parlamenten und sogar vor Gerichten verhöhnen neue und alte Nazis unsere Demokratie. Ihr Motto lautet „Das Reich ist das Ziel, die NPD unser Weg“. Die Rechten treten zu den aktuellen Landtagswahlen wieder an. Neuerdings tarnen sie sich als „selbstlose Fürsprecher“ der Benachteiligten und versuchen so ihre menschenfeindlichen Ziele zu erreichen. Wir Demokraten müssen auf der Hut sein. Der Nationalsozialismus ist für Krieg, Tod und die Ermordung von Millionen Menschen verantwortlich. Heute versuchen die Nazis wieder, mit ihren Parolen die Mitte der Gesellschaft zu erreichen.

Deshalb reicht es heute nicht mehr, allein gegen Nazis, gegen die NPD und gegen die Menschenfeindlichkeit der Rechtsextremisten zu sein! Das, was die Nazi am meisten fürchten, sind selbstbewusste, starke und wehrhafte Demokraten. Deshalb wollen wir eine Offensive starten für mehr Demokratie und noch mehr starke Demokraten. Maßnahmen für mehr Demokratie: Um unsere Demokratie gegen rechte Rattenfänger zu stärken, wollen wir
  • den Einfluss von Lobbyisten verringern,
  • mehr Mitsprache für Bürgerinnen und Bürger bei Großprojekten,
  • direkte Demokratie auch auf Bundesebene,
  • Korruption und Wirtschaftskriminalität hart bekämpfen,
  • erneut das Bundesverfassungsgericht für ein Verbot der NPD anrufen,
  • mehr Investitionen in Bildung,
  • ein Bundesstiftungsmodell zur Stärkung der Demokratie.
Der gezielte Kampf gegen Rechtsextremisten bleibt weiter unverzichtbar. Die von der SPD eingeführten Bundesprogramme zur Stärkung der Zivilgesellschaft werden wir weiter unterstützen und verteidigen. Wir fordern die zuständige Familienministerin Schröder (CDU) auf, ihre absurde Extremismusklausel, die die Arbeit von Anti-Rechts-Initiativen behindert, zurückzunehmen. Initiativen gegen Rechts verdienen unsere Unterstützung, sie dürfen nicht gegängelt und bespitzelt werden.
 

Homepage SPD Rhein-Neckar

Unser Abgeordneter im Bundestag

für uns im Bundestag

Lars Castellucci
26.04.2024 10:39
Berliner Zeilen 07/24.

Unser Abgeordneter im Landtag

Jan-Peter Röderer MdL

Neues aus dem Land

Daniel Born( „Missmanagement der Wirtschaftsministerin und CDU-Seilschaften kosten das Land Millionen“ : https://www.spd-landtag-bw.de/spd-zum-abschlussbericht-des-untersuchungsausschusses-baden-wuerttemberg-haus/

Wir stehen an der Seite der Gewerkschaften - 365 Tage im Jahr. Wir kämpfen mit euch

* für höhere Tarifbindung. Denn gute Arbeit und faire Löhne gibt es nur mit Tarifvertrag!
* für den Erhalt von Arbeitsplätzen. In Baden-Württemberg müssen wir insbesondere die vielen Arbeitsplätze in der Industrie sichern!
* für starke Mitbestimmung. In Zeiten des Wandels brauchen Beschäftigte eine starke Vertretung!
* für bessere Förderung von Fachkräften. Unsere Zukunft liegt in den Händen und Köpfen gut ausgebildeter Menschen!
* für sichere und gute Renten. Wer sein Leben lang gearbeitet hat, muss gut von der Rente leben können!

Für faire Löhne und gute Arbeitsbedingungen: Tarifvertragsgesetz ist 75 Jahre alt!

Am 9. April 2024 feierte das Tarifvertragsgesetz sein 75-jähriges Bestehen. Seit seiner Einführung im Jahr 1949 legt es die Rahmenbedingungen für Tarifverhandlungen zwischen Unternehmen und Gewerkschaften fest. Diese Tarifverträge sind seit jeher Garanten für faire Löhne und gute Arbeitsbedingungen, und sie spielen eine entscheidende Rolle bei der sozial-ökologischen und digitalen Transformation unserer Wirtschaftsordnung.

Am 20. April haben wir mit vielen engagierten Genoss:innen und Bundesinnenministerin Nancy Faeser in Wiesloch unseren Auftakt in die heiße Phase des Europa- und Kommunalwahlkampfes begangen. Unser Spitzenkandidat René Repasi machte deutlich, um welche Errungenschaften der Europäischen Union es im anstehenden Wahlkampf zu kämpfen gilt: "Europa schützt die Demokratie, Europa steht für die offenen Grenzen und Europa ist gebaut auf den Werten von Toleranz und Rechtsstaatlichkeit - alles Dinge, die die Rechtspopulist:innen ablehnen. Sie wollen Europa abbauen und schleifen - das können und werden wir nicht zulassen!".

 

Neues aus Berlin

19.03.2024 09:56
Nord-Süd - Neu denken.
Wenige Tage nach seiner Reise nach Namibia, Südafrika und Ghana hat der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil auf der Veranstaltung "Nord-Süd - Neu denken" eine programmatische Rede zu einer modernen Nord-Süd-Politik gehalten.

Wir machen Wirtschaftspolitik für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, nicht für Lobbyverbände. Das ist soziale Politik für Dich.

Wir kümmern uns darum, dass sich alle Generationen auf eine stabile Rente verlassen können. Denn: Wer viele Jahre hart arbeitet, muss auch im Alter gut davon leben können.