Kreis-SPD erleichtert über Ende der Personaldebatte.

Veröffentlicht am 16.09.2008 in Kreisverband
 

Castellucci setzt weiter auf „gute Arbeit“ und Armutsbekämpfung
Nach vorne richtet die SPD Rhein-Neckar den Blick nach der turbulenten Personaldebatte der Bundespartei, die auch an den Genossen im Kreis nicht spurlos vorbei gegangen ist. Doch nach den Turbulenzen der letzten Tagen sah der Kreisvorstand um Vorsitzenden Dr. Lars Castellucci auf seiner Tagung in Sandhausen auch wieder Licht am Horizont. Mit der Nominierung des in der Öffentlichkeit beliebten Bundesaußenministers Frank-Walter Steinmeier hat die SPD die Weichen auf ‘Erfolg‘ gestellt.

Nachdem jetzt personell Klarheit herrscht, ist man froh, sich endlich wieder den inhaltlichen Diskussionen widmen zu können. Für Castellucci steht fest: „Den Arbeitslosen oder die alleinerziehenden Mutter interessieren unsere Parteiflügel wohl kaum, sondern das, was wir vor Ort und im Bund für sie tun können.“
Genau dieser Frage wird sich die die Kreis-SPD ab dem Herbst mit einer Veranstaltungsreihe zum Thema Armutsbekämpfung widmen und dabei ihren „kommunalen und bundespolitischen Sachverstand zusammen führen“. Im Dialog mit verschiedenen sozialen Einrichtungen, Experten und Praktikern aus der Region werde man die wichtigsten sozialen Probleme im Kreis und in einzelnen Gemeinden herausarbeiten und dann sehen, wo sie sich am besten lösen lassen. „Unsere Kreistagsfraktion und unsere Gemeinderäte sind da jetzt schon auf Zack. Wo aber Lösungen vor Ort nicht reichen, müssen wir zusehen, was wir im Bundestag bewegen können“, ist der Sozialwissenschaftler Castellucci überzeugt, der im Wahlkreis Rhein-Neckar nächstes Jahr selbst für den Bundestag kandidieren wird.
Wenn es nach ihm geht, werden im Wahlkampf sozialpolitische Themen wie die Anpassung der Arbeitslosengeld II-Sätze und Mindestlöhne eine große Rolle spielen. „Das mit den Menschen zu diskutieren, wird um einiges anregender als die letzten Tage“, freut sich Castellucci schon auf die inhaltliche Debatte. Wer sich daran beteiligen möchte, kann auf der Internetplattform www.wahlmanifest09.de die Eckpunkte des Kreisverbandes zur künftigen Bundespolitik aktiv mit diskutieren und kommentieren.

 

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