Eckpunkte zeigen in wichtigen Kernpunkten sozialdemokratische Ziele

Veröffentlicht am 10.10.2005 in Wahlen
 

SPD Baden-Württemberg: Eckpunkte für Verhandlungsbeginn zeigen in wichtigen Kernpunkten Sozialdemokratische Ziele

Ute Vogt: „Mit ersten Bausteinen der Sondierungen haben wir dafür gesorgt, dass es in Deutschland auch zukünftig sozial und gerecht zugeht und keine Richtungsänderung hin zu einer neoliberalen und marktradikalen Politik erfolgt“

Die stellvertretende SPD-Parteivorsitzende Ute Vogt hat das Ergebnis zum Einstieg in die Verhandlungen im Bund als „positive Einigung für die Menschen in Deutschland“ gewertet.

„Die inhaltlichen Vereinbarungen zwischen SPD und Union enthalten zentrale Forderungen der Sozialdemokratie“, so die SPD-Landesvorsitzende in Baden-Württemberg. Dies betreffe den Erhalt der Tarifautonomie, die Beibehaltung von Nacht-, Sonntags- und Feiertagszuschlägen, den Einsatz von drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Forschung und Entwicklung sowie die Fortführung einer offensiven Politik zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

„Mit diesen maßgeblichen Verhandlungserfolgen haben wir dafür gesorgt, dass es in Deutschland auch zukünftig sozial und gerecht zugeht und keine Richtungsänderung hin zu einer neoliberalen und marktradikalen Politik erfolgt“, so Vogt. „Wir haben uns für die arbeitenden Menschen in Deutschland ins Zeug gelegt. Gerade für die vielen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Baden-Württemberg ist das ein gutes Signal.“

Vogt sagte, dass es für die SPD gleichwohl kein einfacher Schritt sei, unter Abgabe der Kanzlerschaft nun mit der CDU in konkrete Koalitionsverhandlungen zu gehen.
„Wir haben eine große Koalition nicht angestrebt und wollten auch keine Kanzlerin Merkel. Aber das Votum der Wählerinnen und Wähler verpflichtet uns daraus eine stabile Regierung zu machen.“

Gerade mit der Übernahme der Ministerien für Arbeit und soziale Sicherung sowie für Umwelt und Energie stünden künftig „zwei Schlüsselressorts für die Zukunftsfähigkeit des Landes“ in Verantwortung der SPD. „Ab heute ist klar: Wir stehen auch in einer möglichen großen Koalition für Erneuerung und Gerechtigkeit“, so die SPD-Chefin.

Andreas Reißig
Pressesprecher

 

Homepage SPD Rhein-Neckar

Unser Abgeordneter im Bundestag

für uns im Bundestag

Lars Castellucci
26.04.2024 10:39
Berliner Zeilen 07/24.

Unser Abgeordneter im Landtag

Jan-Peter Röderer MdL

Neues aus dem Land

Daniel Born( „Missmanagement der Wirtschaftsministerin und CDU-Seilschaften kosten das Land Millionen“ : https://www.spd-landtag-bw.de/spd-zum-abschlussbericht-des-untersuchungsausschusses-baden-wuerttemberg-haus/

Wir stehen an der Seite der Gewerkschaften - 365 Tage im Jahr. Wir kämpfen mit euch

* für höhere Tarifbindung. Denn gute Arbeit und faire Löhne gibt es nur mit Tarifvertrag!
* für den Erhalt von Arbeitsplätzen. In Baden-Württemberg müssen wir insbesondere die vielen Arbeitsplätze in der Industrie sichern!
* für starke Mitbestimmung. In Zeiten des Wandels brauchen Beschäftigte eine starke Vertretung!
* für bessere Förderung von Fachkräften. Unsere Zukunft liegt in den Händen und Köpfen gut ausgebildeter Menschen!
* für sichere und gute Renten. Wer sein Leben lang gearbeitet hat, muss gut von der Rente leben können!

Für faire Löhne und gute Arbeitsbedingungen: Tarifvertragsgesetz ist 75 Jahre alt!

Am 9. April 2024 feierte das Tarifvertragsgesetz sein 75-jähriges Bestehen. Seit seiner Einführung im Jahr 1949 legt es die Rahmenbedingungen für Tarifverhandlungen zwischen Unternehmen und Gewerkschaften fest. Diese Tarifverträge sind seit jeher Garanten für faire Löhne und gute Arbeitsbedingungen, und sie spielen eine entscheidende Rolle bei der sozial-ökologischen und digitalen Transformation unserer Wirtschaftsordnung.

Am 20. April haben wir mit vielen engagierten Genoss:innen und Bundesinnenministerin Nancy Faeser in Wiesloch unseren Auftakt in die heiße Phase des Europa- und Kommunalwahlkampfes begangen. Unser Spitzenkandidat René Repasi machte deutlich, um welche Errungenschaften der Europäischen Union es im anstehenden Wahlkampf zu kämpfen gilt: "Europa schützt die Demokratie, Europa steht für die offenen Grenzen und Europa ist gebaut auf den Werten von Toleranz und Rechtsstaatlichkeit - alles Dinge, die die Rechtspopulist:innen ablehnen. Sie wollen Europa abbauen und schleifen - das können und werden wir nicht zulassen!".

 

Neues aus Berlin

19.03.2024 09:56
Nord-Süd - Neu denken.
Wenige Tage nach seiner Reise nach Namibia, Südafrika und Ghana hat der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil auf der Veranstaltung "Nord-Süd - Neu denken" eine programmatische Rede zu einer modernen Nord-Süd-Politik gehalten.

Wir machen Wirtschaftspolitik für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, nicht für Lobbyverbände. Das ist soziale Politik für Dich.

Wir kümmern uns darum, dass sich alle Generationen auf eine stabile Rente verlassen können. Denn: Wer viele Jahre hart arbeitet, muss auch im Alter gut davon leben können.

Rechtsradikale Kräfte werden immer stärker. Setze dich gemeinsam mit uns für Demokratie, Toleranz und Respekt ein und komme zu den Demonstrationen und Kundgebungen!

Gemeinsam kämpfen wir für Frauenrechte in Deutschland und Europa. Stärkste Stimme für Europa ist unsere Spitzenkandidatin Katarina Barley.